[Werbung]
Ob von unterwegs einen Blick in den heimischen Kühlschrank werfen, per Sprachbefehl die Jalousien herunterlassen oder die Haustüre mit dem Smartphone öffnen. Was für viele noch nach Science-Fiction klingt, ist im smarten Haus „Zuhause18“ von EWE Normalität.
Die EWE – ein Norddeutscher Energieversorger – hat mit dem „Zuhause18“ in Oldenburg ein vollkommen smartes Haus geschaffen. Ziel dieses Projektes war es, herauszufinden wie smart und vernetzt Wohnen heute sein kann.
Wir haben ein Wochenende in dem smarten Haus verbracht und die mehr als 30 Komponenten und Szenarien getestet. Was wir richtig nützlich fanden und welche Funktionen eher Spielerei sind, lest ihr hier:

Zuhause 18 – über 30 smarte Funktionen auf zwei Etagen
Das Haus bietet smarte Funktionen in nahezu allen Räumen und Bereichen. Die Basis bildet hier die hauseigene App der EWE. Gekoppelt mit Amazon Alexa lassen sich beispielsweise die Jalousien, das Licht oder die Musik im ganzen Haus per Sprachbefehl steuern. Auch der Staubsaugroboter oder die Kaffeemaschine hören auf Sprachbefehle.


Neben den aktiven Befehlen, lassen sich auch spezielle Szenarien erstellen, die entweder auch per Sprachbefehl gestartet werden oder aber an bestimmte Aktionen gekoppelt sind.
Öffnet man beispielsweise das Fenster im Wohnzimmer, startet automatisch der Ventilator um die Luftzirkulation zu steigern. Ebenso regeln die Heizkörperthermostate eigenständig die Temperatur. „Alexa, aktiviere Entspannung“, und schon wird das Licht im Badezimmer gedämpft und gediegene Musik gespielt. Ein Bewegungsmelder vor der Haustüre informiert mich per Pushnachricht auf das Smartphone über ungewöhnliche Aktivitäten vor der Haustür.


Macht smartes Wohnen wirklich Sinn?
Digitalisiertes und vernetztes Wohnen mit smarten Geräten kann vieles erleichtern. Wie praktisch ist es, im Supermarkt mit dem Smartphone einen Blick in den heimischen Kühlschrank zu werfen? Wie oft vergessen wir beim Einkaufen Dinge oder kaufen Eier, obwohl noch zwei Packungen im Kühlschrank stehen.
Auch beim Energiesparen können die smarten Gadgets sehr behilflich sein. Ich gebe zu, effektives heizen ist nicht gerade meine Stärke. Umso besser, wenn das von schlauen Thermostaten übernommen wird.

Die Sicherheit im eigenen Haus spielt natürlich auch eine sehr große Rolle. Die Fenster und Türen sind mit Sensoren ausgestattet und registrieren jedes Öffnen. Auch wenn niemand Zuhause ist. Bewegungsmelder vor der Haustüre oder im Haus melden sofort ungewöhnliche Aktivitäten.
Ebenso finde ich die Steuerung von Jalousien, Licht und Staubsauger per Sprache sinnvoll. So kann ich schon morgens vor dem Aufstehen Licht ins Haus lassen und den Saugroboter fahren lassen.



Natürlich gibt es auch vermeintlich smarte Geräte oder Funktionen, die nicht wirklich Sinn machen. Ich sehe zum Beispiel keinerlei Nutzen darin, den Backofen mit dem Smartphone zu steuern. Auch die Kaffeemaschine muss ich nicht per Sprachbefehl steuern.
Eigentlich brauchen alle Geräte, die ich aktiv benutzen muss keine smarte Funktion.
Energie gewinnen, nutzen und speichern
In der Garage des „Zuhause 18“ befindet sich das für mich spannendste Gerät im ganzen Haus. Eigentlich sind es zwei Geräte. Der EWE Stromspeicher und die Wallbox.
Mit dem EWE Stromspeicher lässt sich der Strom aus der hauseigenen Solar- oder Photovoltaikanlage speichern und zu einem späteren Zeitpunkt verwenden. Ist der Akku voll und der überschüssige Strom wird im Haus nicht gebraucht, wird dieser ins Netz gespeist. Genauso kann auch Strom aus dem Netz bezogen werden, sollte einmal nicht genügend Strom über die Solaranlage geliefert werden. Der Stromspeicher kann jederzeit in der EWE App überwacht werden. Sogar eine Vernetzung mit der Nachbarschaft ist möglich. So kann eine komplett autarke Community entstehen.




Die Wallbox – die hauseigene Stromtankstelle für das Elektroauto – ist natürlich mit dem Stromspeicher verbunden und liefert dem Auto ebenfalls Strom aus der Solaranlage. So kann das Auto komplett regenerativ geladen werden und muss nicht auf fossilen Strom aus dem Netz zurückgreifen.
Das finde ich wirklich sehr beeindruckend und unheimlich nützlich.
Fazit zum smarten Haus Zuhause 18 von EWE
Alles in allem war es eine besondere und spannende Erfahrung ein Wochenende im Zuhause 18 zu verbringen und das smarte Wohnen so richtig auszuleben. Auch wenn viele Funktionen im Einzelnen sehr nützlich sind, muss im Bereich Smart Living jedoch noch einiges passieren. Die Vernetzung und Kommunikation sind noch nicht ausgereift. Es existieren einfach zu viele verschiedene Apps. Auch die Kommunikation mit Alexa lief nicht immer einwandfrei ab. Jedoch ist es erstaunlich, was es bereits alles gibt und was möglich ist.


Wer Lust auf smartes Wohnen hat, findet bei EWE definitiv die für ihn richtigen Produkte. Wer es nicht übertreibt und sich nicht komplett auf die digitalen Produkte verlässt, kann sein Leben bereichern und in einigen Bereichen auch vereinfachen.
Schaut doch mal auf der Webseite von EWE vorbei. Dort gibt es noch viel mehr Informationen zu allen smarten Produkten.

2 Comments
Add comment Antworten abbrechen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Hört sich super spannend und vieles wirklich auch sehr spannend an! Wir planen gerade unsere erste Eigentumswohnung, nachdem wir den Kaufvertrag unterschrieben haben. Wir werden uns mal bei EWE melden und ein vernünftiges Konzept erarbeiten. Ich denke, dass vieles für ein energieeffizientes Haus wirklich sinnvoll sein kann.
Viele Grüße
Katja
die Kaffeemaschine würde ich gerne per Sprachbefehl steuern :)